Job wechseln ist wie Auto kaufen.
Es verhält sich auch ganz gleich.
Schau mal:
Jetzt? Während Corona?? Kurz vor der Wintersaison – mit der ganzen Streuerei und so???
Auto kaufen. Man weiß, in ein paar Jahren ist es wieder so weit. Ein neues Auto wird her müssen. Ewig rennt der einfach nicht mehr. Und dann will man ja auch wieder mal was Neues.
Zuerst spart man mal jahrelang und irgendwann trifft man die Entscheidung: Also jetzt wäre es dann bald mal so weit. Dort zwickts, da haperts und eigentlich macht es keine Freude mehr. Und dann passiert mal länger ... nichts.
Aber irgendwann kommt der Punkt, wo tatsächlich ein neues her MUSS.
Man schaut sich mal ein paar Dinge an. Ein bisschen im Internet surfen. Ein bisschen Auslagen schauen. Jaaa, also der wär schon ganz hübsch.
Bist du gscheit, was kostet der???
Spätestens ab jetzt ist das alte Auto eigentlich gar nicht mehr soo schlecht. Also eigentlich war das schon immer ein super Auto. Zugegeben – in letzter Zeit nicht mehr ganz so, aber ganz generell schon. Außerdem tut´s einem schon fast ein bisserl leid, dass man das alte jetzt hergeben muss.
Und dann die Erkenntnis. Es hilft nix. Es muss ein Neues her. Im Grunde wär super, wenn es wie das alte wäre. Nur halt anders. Die Farbe ist eigentlich egal. Nur rot nicht. Und vielleicht auch nicht weiß. Da sieht man ja den Dreck immer so. Schwarz ist eigentlich auch nicht so gut. Da sieht man den Dreck auch immer so. Grau wär gut. Wegen dem Dreck. Aber das ist nicht so hübsch. Gut, mein Gott, die Farbe.
Und natürlich muss der Preis passen. Gut verhandeln versteht sich von selbst, ein paar Extras möchte man dann ja schon auch gratis dabei haben. Ist eh nie gratis. Aber gut fürs Gefühl. Und die Kinder müssten halt reinpassen. Nebeneinander wäre gut.
Oder vielleicht gleich doch einen Bus? Oder werden wir ganz wild und sharen unser car? Hmm. Verzweiflung.
Dann die Idee. Wir fragen den Thomas. Der hat eine Werkstatt, der kennt sich aus. Der weiß auch, was das kosten kann. Mit dem reden wir mal…
Job wechseln ist wie Auto kaufen.
Nur für die meisten von uns noch eine Spur emotionsgebundener.
Den Mut zu finden, darüber überhaupt nachzudenken, echte Alternativen zu finden, die sich gut anfühlen, die vielleicht auch von dem abweichen, was wir bisher kennen und gemacht haben, und dann die Entscheidung zu fassen, es auch tatsächlich anzugehen, ist kein einfacher Prozess, bei dem ein Thomas oft Goldes wert ist.
Mit Autos kenne ich mich nicht aus. Aber dafür mit Jobs und Jobwechsel. Das ist meine Leidenschaft, darin bin ich richtig gut.
Wenn du auch mal einen Thomas brauchst, schau mal unter www.lern-berufsberatung.at
Jetzt. Während Corona. Kurz vor der Wintersaison. Auch wenn Stein(ch)e(n) auf der Straße liegen. Oder gerade deswegen. Manche müssen. Manche wollen. Auf jeden Fall für alle von uns eine einmalige Möglichkeit, einmal richtig darüber nachzudenken und zu reden.
Alles Liebe,
eure Barbara
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